Vorbildliches Engagement: Mercer Timber Products für den Deutschen Arbeitsschutzpreis 2025 nominiert

Mercer Timber Products (MTP) in Friesau ist für den Deutschen Arbeitsschutzpreis 2025 nominiert. Neben zwei weiteren Unternehmen ist das Großsägewerk mit seinem Konzept „Road to Zero“ in der Kategorie “Kultur“ unter den Nominierten. Allein dies ist eine Anerkennung für das kontinuierliche Engagement des Unternehmens für die Sicherheit und Gesundheit seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„Road to Zero“ – Der Weg zu Null Unfällen

Bei Mercer International hat die Sicherheit und der Gesundheitsschutz der Mitarbeiter oberste Priorität. „Road to Zero“ ist mehr als ein Slogan – es ist ein tief in der Unternehmenskultur verankertes Prinzip. Das Ziel: Null Unfälle an allen Standorten. Bei MTP wird dieses Programm seit 2017 umgesetzt und stetig weiterentwickelt, was sich in den deutlich rückläufigen Unfallzahlen widerspiegelt. Als eines der größten Industriesägewerke geht Mercer Timber Products damit neue Wege.

Nominierung für den Deutschen Arbeitsschutzpreis – Eine bedeutende Anerkennung

Der Deutsche Arbeitsschutzpreis ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), des Länderausschusses Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und würdigt herausragende Leistungen im Bereich Arbeitsschutz. Nach Sichtung der Bewerbungspräsentation vom Juni 2024 besuchte Mitte November 2024 eine hochkarätige Jury das Säge- und Hobelwerk in Friesau und führte ein intensives Audit durch. Die anschließende Nominierung für diesen Preis stellte im Dezember 2024 eine große Ehre und Anerkennung für die Bemühungen von Mercer Timber Products um die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter dar. Sie bestätigt, dass das Unternehmen mit dem Programm „Road to Zero“ weitaus mehr umsetzt, als die gesetzlichen Vorgaben fordern. 

Mitarbeiter im Fokus

Diese Bestätigung von außen ist ein großer Erfolg für das 450-köpfige Team  in Friesau! Jeder Einzelne trägt mit seinem Engagement und Verantwortungsbewusstsein dazu bei, dass ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld geschaffen wird und damit Unfälle und Verletzungen zu vermeiden. 

Das Programm ‚Road to Zero‘ umfasst verschiedene Standards zur Verbesserung der Sicherheit. Dazu gehören unter anderem klare Vorgaben für das Melden und Untersuchen von Vorfällen, die Definition von Rollen und Verantwortlichkeiten, sowie das Arbeitserlaubnisscheinverfahren für Hochrisikotätigkeiten. Ein wichtiger Bestandteil ist die Gefährdungsbeurteilung, die eine Last-Minute-Risikoanalyse durch die Mitarbeiter selbst beinhaltet. 

Ebenfalls ein wichtiger Baustein ist die aufwändige Kommunikation über Sicherheit im Werk. Wöchentlich werden anhand des “Weekly-Safety-Reports” aktuelle Themen in Teamgesprächen geteilt, um das Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schärfen. Darüber hinaus beginnen alle Besprechungen und Mitarbeiterversammlungen bei MTP immer mit einem kurzen “Safety Moment”, der die Ernsthaftigkeit des Themas Arbeitssicherheit verdeutlicht. 

Verschiedene Plakate, Banner, Beschilderungen bis hin zu aufwendiger Graffiti-Kunst zeigen allen Teammitgliedern, Partnerfirmen und Besuchern im Werk: Sicherheit hat hier oberste Priorität! Nicht zuletzt werden auch die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter, regelmäßige Führungskräfteschulungen, die Gesundheitsförderung und auch ein Notfallmanagement bei MTP dargestellt.